It’s a match: So fand unser Vermietungsteam die ersten Mieterinnen und Mieter

Das Team laimlight
Das Vermietungsteam des laimlight: Petra Zimmerer, Gabriela Petratschek und Angela Wunderlich (v.l.n.r.) hat sich viel Zeit genommen, bis sie für die zukünftigen Bewohner*innen und die jeweiligen Wohnungen sagen konnten: It's a match!
Ein Umzug ist immer ein Neustart – im laimlight hat man durch die vielfältige Gemeinschaft gleich viele Anknüfungspunkte. Auch wenn man neu ist in der Stadt, findet man hier sicher schnell Anschluss.
Das Besondere im laimlight: der gemeinsame Einzugstermin im ersten Quartal 2024. Alle Bewohner*innen starten gleichzeitig in ihr neues Zuhause
Bald ist es geschafft: Dann zieht mit den ersten Mieterinnen und Mietern das Leben ins laimlight ein!
Petra Zimmerer, Vertieb
„Das Schönste für uns war, dass wir wirklich viele Menschen kennengelernt haben. Das hat man selten, wenn man Wohnungen vermietet“, sagt Petra Zimmerer vom laimlight Vermietungsteam. Foto: Christine Dempf
„Es ist so schön zu sehen, wie sehr sich alle auf ihr neues Zuhause freuen. Wir sind mit vielen verbunden, sprechen sie immer wieder, und alle freuen sich schon jetzt so sehr auf ihren Einzug“, sagt Angela Wunderlich. Foto: Christine Dempf
Gabriela Petratschek: „Einsamkeit will niemand. Unsere Gemeinschaftsidee hat die meisten Interessenten angesprochen.“ Foto: Christine Dempf
Mieter*innen in spe
Mieter*innen in spe: Einige der ersten Mietparteien waren beim Baustellenfest im Oktober schon da und haben sich bei diesem geselligen Abend kennengelernt. Foto: Christian Böhm

Ein Wohnquartier entsteht. Doch erst mit seinen Bewohner*innen wird es zum Leben erweckt. Anfang 2024 ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter ins laimlight. Doch wie findet man die richtigen Menschen, die in den Häusern wohnen sollen, an deren Vision und Entstehung man jahrelang gearbeitet hat? Mit einem besonderen Vermietungsprozess und Auswahlverfahren für das laimlight. Das Vermietungsteam mit Petra Zimmerer, Angela Wunderlich und Gabriela Petratschek hat uns verraten, wie der Ablauf – und am Ende die Erfolgsquote war.

Inmitten des lebendigen Stadtteils Laim/Westend in München entsteht ein ganz besonderes Wohnquartier. Häuser, die nicht nur aus Beton, Glas und Stahl bestehen, sondern aus Träumen, Visionen und der Sehnsucht nach Gemeinschaft: das laimlight. Es ist nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern ein Ort des Miteinanders, der Kreativität und des gemeinsamen Lebens. 

Das laimlight erhebt sich langsam aus dem Boden, und mit jedem Handgriff, den die Bauarbeiter setzen, wird die Vision lebendiger. Doch Häuser allein bilden keine Gemeinschaft. Es sind die Menschen, die sie zum Leben erwecken, die sie mit Leben füllen und ihnen einen einzigartigen Charakter verleihen.

Der Weg, die richtigen Menschen zu finden, die Teil dieser Vision werden, gestaltete sich anders als bei herkömmlichen Wohnprojekten. In der heutigen Zeit, in der die Wohnungssuche oft anonym und distanziert abläuft, wollten die Initiatoren des laimlight einen anderen Weg gehen. Sie wollten keine Massenbesichtigungen und unpersönliche Auswahlverfahren. Stattdessen sollte der Vermietungsprozess etwas Besonderes sein, etwas, das die Menschen näher zusammenbringt und diejenigen auswählt, die wirklich zu diesem außergewöhnlichen Projekt passen.

Petra Zimmerer, Angela Wunderlich und Gabriela Petratschek – das interne Vermietungsteam des laimlight – wurden dafür nach monatelanger Suche unter Vermietungsspezialisten ausgewählt und für die Sache gewonnen. Sie haben diesen besonderen Prozess umgesetzt. Statt auf die Masse zu setzen, haben sie auf Individualität und Persönlichkeit geachtet. Sie wollten Menschen finden, die nicht nur eine Wohnung suchen, sondern eine Gemeinschaft, die die Idee des laimlight verstehen und sich aktiv einbringen möchten.

Ein Kennenlernbogen für alle
Um dies zu erreichen, wurde gemeinsam mit der internen Arbeitsgruppe „Mensch” und einem Soziologen ein Kennenlernbogen entwickelt, der weit mehr ist als nur ein Fragebogen. Er ist ein Werkzeug, um die Interessenten wirklich kennenzulernen. Fragen wie „Wo verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?“ sollten aufzeigen, ob die Bewerber an einer Nachbarschaft interessiert sind oder lieber alleine in ihrer Wohnung verweilen. „Jemand, der nur zu Hause sitzt und lieber immer alleine auf dem Balkon, als gemeinsam mit Nachbar*innen  auf der Dachterrasse sein Feierabendbier trinkt, passt nicht ins laimlight“, sagt Petra Zimmerer. Die Folge: Menschen, die sich offen für Gemeinschaft zeigten, sich auf die Dachterrasse und die Gemeinschaftsflächen freuten, kamen auf jeden Fall eine Runde weiter.

Was das Vermietungsteam erstaunte, war die Tatsache, dass die meisten Menschen tatsächlich Gemeinschaft suchen. Die Wenigsten wollen anonym und einsam leben. „Einsamkeit will niemand. Unsere Gemeinschaftsidee hat die meisten Interessenten angesprochen. Bei uns haben sich hauptsächlichen Menschen zwischen 30 und 40 Jahren beworben, aber auch einige Senioren. Wenn auch bisher zu wenige“, sagt Gabriela Petratschek. Zudem hatten sich auch viele Menschen für eine Wohnung beworben, die aus anderen Städten nach München ziehen wollten und mit dem laimlight einen ersten Anknüpfungspunkt sahen.

Einzelbesichtigungen statt Massenführung
Der Vermietungsprozess setzte sich fort, indem die Interessenten Selbstauskunft und Einkommensnachweise einreichen mussten. Erst dann wurden die passendsten Kandidat*innen zu Einzelbesichtigungen eingeladen. „Neben der gewünschten Wohnung haben wir natürlich auch unsere Gemeinschaftsflächen wie das MobilHub, den WerkRaum oder den MusikRaum vorgestellt. Am Ende ging es noch hoch hinauf auf die Dachterrasse für einen Blick über München bis zu den Alpen“, sagt Petra Zimmerer. Das Vermietungsteam wollte sicherstellen, dass die Wohn-Interessenten das laimlight in seiner ganzen Vielfalt kennenlernen konnten.

Statt Massenbesichtigungen setzten die Damen auf persönliche Gespräche, in denen sich die Interessenten und das Vermietungsteam kennenlernen und zum laimlight-Konzept austauschen konnten. „Dieser aufwendige Prozess erforderte Zeit und Engagement, sowohl von den Bewerbern als auch von Vermieterseite. Doch er führt dazu, dass die Menschen, die ins laimlight einziehen werden, nicht nur Mieter sind, sondern Teil einer Gemeinschaft“, sagt Angela Wunderlich.

Persönlichkeit und Gemeinschaftsgefühl als Entscheidungskriterium
Die Auswahlkriterien waren am Ende nicht – wie so oft in München – alleine das Einkommen, Job oder die Liquidität der Menschen, sondern vor allem die Persönlichkeit und die Bereitschaft, sich in das Gemeinschaftsleben einzubringen. „Wir wollten eine bunte Gemeinschaft herstellen – und das funktioniert am besten mit Menschenkenntnis“, sagt Gabriela Petratschek. 

„Das Schönste für uns war, dass wir wirklich viele Menschen kennengelernt haben. Das hat man selten, wenn man Wohnungen vermietet“, sagt Petra Zimmerer. „Und es ist so schön zu sehen, wie sehr sich alle auf ihr neues Zuhause freuen. Wir sind mit vielen verbunden, sprechen sie immer wieder, und alle freuen sich schon jetzt so sehr auf ihren Einzug“, sagt Angela Wunderlich. „Mein Highlight war, dass sich zwei Paare, als sie auf uns warten mussten, vor der Baustelle kennengelernt und angefreundet haben. Direkt vor unserer Tür. Wenn sie bei uns einziehen, haben sie schon „neue Freunde”, sagt Gabriela Petratschek.

Positives Feedback für den Kennenlernprozess
Die Interessenten selbst schätzten diesen intensiven Kennenlernprozess. „Viele haben uns das Feedback gegeben, dass sie dieses besondere Verfahren sehr positiv empfinden. Vor allem, dass man sich vorab intensiv mit der Idee des laimlight auseinandersetzt und selbst merkt, ob es zu einem passt oder nicht“, sagt Petra Zimmerer. Die Gemeinschaftsflächen, allen voran der FreiRaum, die Küche und der MusikRaum, fanden großen Anklang bei den zukünftigen Bewohner*innen. „Viele von unseren zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern können es kaum erwarten, gemeinsam mit den Nachbarn in der Küche zu kochen, gemeinsame Veranstaltungen zu besuchen oder einfach nur zusammen zu ratschen“, sagt Angela Wunderlich.

Ein Datum, 65 Einzüge
Das Besondere: der gemeinsame Einzugstermin im ersten Quartal 2024. Alle Bewohner*innen starten gleichzeitig in ihr neues Zuhause. „Für eine Gemeinschaft ist es total förderlich, wenn alle gleichzeitig einziehen. Niemand ist schon länger da, alle ziehen im selben Zeitraum um und ein“, sagt Angela Wunderlich. „Ja, alle beginnen im laimlight ein neues Leben. Alle lernen sich neu kennen und starten hier in ihr neues Zuhause. Wir spüren bei allen richtige Aufbruchstimmung“, sagt Petra Zimmerer.

Das laimlight ist nicht nur ein Wohnprojekt, sondern ein Ort des Zusammenkommens, des Austauschs und des gemeinsamen Lebens. Die Menschen, die hier einziehen, haben nicht nur eine Wohnung gefunden, sondern eine neue Gemeinschaft und ein Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen können. Und so wird das laimlight nicht nur ein Haus, sondern ein Ort, an dem der Zauber eines Neuanfangs in jedem Moment spürbar ist. 

Oder wie Hermann Hesse sagen würde: „Jedem Anfang liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und hilft zu leben.“ Und wo könnte dieser Neubeginn schöner sein als im laimlight.

 

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